fsj im sport

Info:

Im Laufe des FSJs ist es neben den unten erwähnten Seminartagen, Pflicht ein Projekt in seinem jeweiligen Verein zu betreuen und anschließend einen Projektbericht abzugeben.

Auch ich habe zum Anfang des FSJs den Übungsleiter C Lizenz Grundkurs belegt, welcher in Sögel stattfand. Der Ablauf entspricht dem Seminar an dem Max auch teilgenommen hat und deckt damit 15 Tage ab. Die restlichen Seminartage konnte ich aufgrund einer Verletzung leider nicht absolvieren.

Der Bolzplatz wurde bereits lange vor meinem FSJ geplant, die Bauarbeiten dauerten jedoch bis nach dem Start des FSJs an, was uns relativ schnell zu dem Entschluss brachte die Planung der Einweihung mir zukommen zu lassen. Damit war mein Projekt klar.

Der Tatsache geschuldet, dass die Bauarbeiten erst im Spätherbst vollständig abgeschlossen waren, blieb uns nur die Möglichkeit den Termin auf den Frühling festzulegen.

In Absprache mit der Schule, dem Elternrat und dem TSV planten wir die Einweihung.

Neben Reden des Bürgermeisters, der Schülersprecher und mir zur Begrüßung gab es ein paar Getränke für unsere Gäste. Im Anschluss durften die beiden Schülersprecher den Bolzplatz symbolisch freigeben, indem sie das Band vor den Eingang durchschnitten (siehe Bild unten). Anschließend veranstalteten wir ein Elfmeterschießen jeweils zwischen freiwilligen Kindern der ersten und zweiten und dritten und vierten Klasse. Den ersten Schuss überließen wir dann dennoch unserem Bürgermeister (siehe Bild unten), der uns bei der Verwirklichung des Bolzplatzes immens unterstützte.

Alle Kinder hatten riesigen Spaß und sind allem Anschein nach auch mit dem Bolzplatz überaus zufrieden.

Info:

Das FSJ Jahr beinhaltet einen Anteil an 25 Seminartage über das Jahr verteilt.  Dafür gibt es diverse Angebote. 15 Seminartage werden vom Träger ASC Göttingen organisiert und finanziert. Die restlichen 10 Seminartage sind frei auswählbar und werden in Abstimmung mit der Einsatzstelle organisiert.

Das erste Seminar, an dem ich teilnahm, war ein Übungsleiter C Lizenz Grundkurs beim Landessportbund Hannover.

 Fünf Tage haben wir in Hannover Übungen erprobt, Grundlagen gepaukt – und dabei nie den Spaß an der Sache verloren. Los ging es am Montag (27.11.17). Bei einem Blick in die Runde staunten wir nicht schlecht. Hannoveraner/Innen waren die Ausnahme, einige von uns hatten mit über zwei Stunden für die Anreise einen echt weiten Weg auf sich genommen. So unterschiedlich wie die Wohnorte waren auch die Einsatzstellen: mit Sportvereinen, Schulen und sonstigen Freizeiteinrichtungen war ein breites Spektrum möglicher Arbeitgeber im Bereich Sport abgedeckt.

Während der fünf Tagen gab es einen stetigen Wechsel zwischen Theorie und Sport. Neben dem Input durch die Referierenden kam es in der Gruppe auch zu vielen Diskussionen darüber, wie Übungsleitende in bestimmten Situationen korrekt vorgehen. Eine Umgebung, die zur Verbesserung des eigenen Wissensstands wie gemacht war. Neben Sport und Theorie blieb den Teilnehmenden zum Abend noch genügend Freizeit, um Hannover zu erkunden. 

Ob Übungen, Pädagogik, Arbeit mit unterschiedlichen Altersgruppen, planerische Komponenten oder formelle und rechtliche Grundlagen: die Inhalte des Lehrgangs waren sehr vielseitig. 

Das zweite Seminar war ein Aufbaulehrgang Übungsleiter C-Lizenz im Breitensport. Dieser fand in Göttingen statt. 

Unsere Gruppe aus Hannover war die gleiche geblieben, die Atmosphäre zu Beginn war daher schon sehr locker. 

Die Woche bestand wieder aus Theorie und Praxis in der Turnhalle. Oft wurde dabei in Gruppen gearbeitet und die Ergebnisse anschließend präsentiert. 

Die Seminare in Hannover und Göttingen zählten jeweils 40 Lerneinheiten. Um die C-Lizenz zu erwerben benötigt man 120 Lerneinheiten und einen Lehrversuch. Am Ende der Woche in Göttingen konnten diejenigen, die wollten, den benötigten Lehrversuch zum Lizenzerwerb durchführen. Dabei ging es darum eine Sportstunde zu planen (schriftlich dokumentiert) und durchzuführen. Die Lehrversuche wurden alle 3 erfolgreich absolviert. 

Die Woche wurde abgeschlossen mit einem netten Gemeinschaftsabend im Hallenbad.